UV-Schutz – So schützen Sie Ihre Haut vor der Sonne:
Im Sommer zieht es uns nach draußen. Frische Luft und die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut spüren – ein wahrer Genuss. Glückshormone werden ausgeschüttet und wir tanken wertvolles Vitamin D. Was wir allerdings niemals außer Acht lassen dürfen: den richtigen Sonnenschutz. Die wichtigsten Tipps geben wir Ihnen in diesem Beitrag.
Wieso ist ein Sonnenschutz so wichtig für die Haut?
Einen Sonnenbrand hatte so gut wie jeder schon mal. Einmal nicht aufgepasst und zu lange ungeschützt unter freiem Himmel verbracht, schon kann es passieren: Die Haut ist gerötet und spannt. In schlimmen Fällen bilden sich schmerzhafte Bläschen, oder es kommt zu deutlichen Verbrennungen. Das Risiko für Hautkrebs steigt.
Auch aus ästhetischer Sicht kann zu viel Sonne einiges anrichten. Denn wer sich regelmäßig und ohne ausreichenden Schutz der UV-Strahlung aussetzt, ist häufig ein Kandidat für eine frühe Faltenbildung. Die UV-Strahlen der Sonne dringen direkt in die Hautzellen ein und beschleunigen deren Alterung.
Übrigens wichtig zu wissen: Sonnenbaden und viele Kosmetika vertragen sich nicht sehr gut, es kann schlimmstenfalls zu dauerhaften Pigmentstörungen kommen.
Zum Wohle Ihrer Hautgesundheit und eines jungen, feinen Teints gilt daher: Schützen Sie Ihre Haut bestmöglich vor der Sonne.
Tipps und Tricks für Ihre Hautpflege an sonnigen Tagen
Wie bereits erwähnt, nehmen wir mit der Sonne wichtiges Vitamin D auf und fühlen uns allgemein glücklicher als im dunklen Kämmerchen. Ganz auf die Sommersonne verzichten müssen und sollten Sie daher nicht. Denn mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen spricht nichts gegen eine ausgedehnte Radtour oder einen erholsamen Tag am See.
- Sonnencreme mit möglichst hohem Lichtschutzfaktor.
Weniger ist mehr – aber bloß nicht beim Sonnenschutz! Tragen Sie ruhig etwas mehr auf. Für dunklere Hauttypen reicht schon LSF 20, helle Hauttypen sollten dagegen zu LSF 30 bis LSF 50 zurückgreifen. - So viel Sonnencreme schützt Sie optimal.
Das richtige Maß zu finden, fällt nicht jedem leicht. Daher gilt: Um den ausgewiesenen Lichtschutzfaktor zu erreichen, sollten 2 mg Sonnencreme pro Quadratzentimeter der Haut verwendet werden. Oder einfacher gesagt – umgerechnet entspricht das insgesamt vier gehäuften Esslöffeln. - Schutz durch Kleidung und Sonnenbrille.
Besser als Sonnencreme schützt immer noch dicht gewebte Kleidung. Mit einem Sonnenhut bleiben der Nacken und die empfindliche Kopfhaut vor der Strahlung geschützt. Bei der Wahl der richtigen Sonnenbrille sollten Sie auf den Vermerk „100% UV-Schutz“ oder „UV 400“ achten. - Auch mal den Schatten aufsuchen.
In der Mittagszeit steht die Sonne am höchsten und strahlt am stärksten. Sie halten sich dann am besten im Schatten auf. Doch aufgepasst, selbst im Schatten besteht Sonnenbrandgefahr. Ein entsprechender Sonnenschutz ist also auch hier dringend anzuraten.
Und wenn es doch mal zum Sonnenbrand kommt …?
Falscher oder nicht ausreichender Sonnenschutz führt schneller als gedacht zum Sonnenbrand. Dann heißt es, zügig handeln. Was die Haut nun benötigt, sind Feuchtigkeit und Kühlung. Da helfen kühle Umschläge und pflegende After-Sun-Lotionen. Auch Quark gilt als Hausmittel gegen Verbrennungen und spendet der Haut das benötigte kühle Nass.
Ist die Haut jedoch stark verbrannt und bilden sich bereits Blasen, sollten Sie am besten einen Hautarzt aufsuchen. Wenn Sie regelmäßig sonnenbaden, beispielsweise im Solarium, nimmt auch die Bedeutung einer regelmäßigen Hautkrebsvorsorge durch den Dermatologen zu. Vereinbaren Sie gerne einen Termin bei den Spezialisten der Hautmedizin Bad Soden.