Hautprobleme unter der Mund-Nasen-Schutzmaske – so hilft vorbeugende Pflege
Die deutschlandweite Maskenpflicht hält weiterhin an. An öffentlichen Orten, im Supermarkt oder auch bei der Arbeit verhüllen wir derzeit unser Gesicht. Für viele noch ungewohnt, muss sich auch unsere Haut erst noch daran gewöhnen. Denn die kann auf Dauer darunter leiden. Wieso das so ist und wie Sie trotz Maske Irritationen oder gar Entzündungen vermeiden können, erläutern wir Ihnen in diesem Beitrag.
Wie wirkt sich das Tragen eines Mundschutzes auf die Haut aus?
Für die meisten Menschen ist die derzeitige Situation vollkommen neu. Wer nicht im laboratorischen oder medizinischen Bereich arbeitet, hat höchstwahrscheinlich noch keine große Erfahrung mit dem Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken gemacht.
Dementsprechend ist auch die Haut nicht an diesen Zustand gewöhnt. Doch besonders das Verdecken der Mundregion über einen längeren Zeitraum führt vermehrt zu Hautproblemen. Die Hautbarriere wird gestört, die Poren verstopfen schneller und das feuchtwarme Milieu unter der Maske bietet Keimen und Bakterien einen guten Nährboden.
Die häufigen Folgen:
Irritationen wie Rötungen, schuppige und juckende Haut, bis hin zu unangenehmen Entzündungen.
Damit es dazu erst gar nicht kommt, helfen schon einfache Tricks!
Tipp für die Damen: auf Make-up verzichten
Wie bereits aufgeführt, verstopfen unter der Mund-Nasen-Maske die Poren schneller, da die Haut nicht so gut atmen kann.
Was sie in dieser Situation am wenigsten braucht: Concealer, Foundation, Puder …
Wenn Sie Ihre Maske längere Zeit tragen müssen, verzichten Sie am besten ganz auf Make-up im Nasen- und Mundbereich. Unter dem Stoff verdeckt fällt dies sowieso nicht auf und Sie tun Ihrer Haut etwas Gutes.
Regelmäßige Reinigung
Das regelmäßige Händewaschen gehört bereits zur Routine. An das Gesicht denken die meisten jedoch nicht. Dabei ist das schnell getan. Nach dem Abnehmen des Mundschutzes (und unbedingt erst nach dem Händewaschen!) mit einem Wattepad ein antibakterielles Gesichtswasser auftragen – fertig!
Vorbeugende Behandlung zur Stärkung der Hautbarriere
Sammeln sich Keime und Bakterien unter der Maske, können Sie die bereits geschwächte Hautbarriere überwinden und einigen Schaden anrichten. Während Pickel und leichte Irritationen mit einer guten Hautpflege relativ zügig wieder beseitigt werden können, hilft bei einer bakteriellen Infektion nur der Weg zum Hautarzt.
Um hier vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, eignet sich die regelmäßige Anwendung mit barrierestärkenden Wirkstoffen wie CM-Glucan-Komplex und D-Panthenol. Diese machen die Haut widerstandfähiger gegen Keime und Bakterien.
Haben sich bereits Irritationen oder Pickel an Mund und Nase gebildet oder haben Sie Fragen zur vorbeugenden Hautpflege, empfangen wir Sie sehr gerne zur persönlichen Beratung in der Hautmedizin Bad Soden. Unsere Dermatologinnen und Dermatologen verfügen über jahrelange Erfahrung und erstellen gemeinsam mit Ihnen ein speziell auf Sie zugeschnittenes Behandlungskonzept.
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